Studiengang HF ZUB
Dauer
- 5400 Lernstunden (Drei Jahre Vollzeit): Ohne einschlägiges Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ)
- 3600 Lernstunden (Zwei Jahre Vollzeit): Mit einschlägigem Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ)
Zeitgenössische oder Klassische Richtung.
Ausbildungsverlauf
Die Immatrikulation findet jeweils im Wintersemester statt. Der Studienplan ist von Montag bis Freitag in einen Vormittags- und einen Nachmittagsblock eingeteilt. Während des Tages werden alle wichtigen Tanztechniken aus den Bereich Zeitgenössischer und Urbaner Tanz erarbeitet und weiterentwickelt. Ebenso finden regelmäßige Lektionen in den Techniken Klassisches Ballett, Breaking und in UrbanJazz Dance-Stilen und den ergänzenden und elementaren Bodyworks wie Functional, Feldenkrais und Yoga statt. Weitere Schwerpunkte liegen auf den kreativen, gestalterischen Lektionen, wie Improvisationstechniken (Movement Research, Contact Improvisation, Instant Composition, LAB und Open Practice), Partnering, Repertoire, Choreografie, Recherche und Probenarbeit. Ebenso werden nachmittags die theoretischen Fächer (Tanzgeschichte, Musik, Anatomie, Tanzmedizin, Tanzkonzeption, Tanzanalyse, Tanzdramaturgie und Instant Projecting) abgehalten. An Wochenenden oder während vereinzelten Ferienwochen finden zu bestimmten Zeitpunkten Spezialworkshops, Proben oder Projekte statt. Es gelten die Schulferienwochen und Feiertage des Kantons Zürich.
Während jedes Semesters werden regelmäßig Showings, öffentliche Lectures und Vorstellungen durchgeführt. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Ausbildungskonzeptes, um das Erlernte kontinuierlich und direkt überprüfbar vor Publikum zeigen und genügend Erfahrungen und Routine sammeln zu können. Ein mindestens ein- bis zweiwöchiges Praktikum im Schuljahr im 2. und 3. Studienjahr in den verschiedenen Bereichen einer Tanzschule, professioneller Tanzausbildungsstätten, eines Tanzensembles oder Theaterprojektes sollen die Praxisnähe fördern, um das bis dahin Erlernte anzuwenden und zu evaluieren, sowie die Möglichkeiten zum Erstellen und Pflegen eines funktionierenden und lebendigen Netzwerkes aufzeigen. Im dritten Jahr ist das Ziel die Tanztechniken des Zeitgenössischen und Urbanen Tanzes zu beherrschen, grundlegende Kenntnisse der traditionellen Techniken des Klassischen Balletts, Recherche-Arbeit, insbesondere die Verknüpfung der verschiedenen Bereiche im LAB einsetzen und die elementaren Bodyconditioning-Lektionen sinnvoll anwenden zu können. Die abschließende Diplomarbeit und Prüfung sollen - über die Fähigkeiten des Bühnentänzers hinaus - das Verständnis und die Grundlagenkenntnisse über den kreativen Gestaltungsprozess (Choreografie, Konzeption, Planung und Durchführung) aufzeigen. Die eigenständige, selbstreflektierende Arbeitsweise und die Fähigkeit nicht nur interdisziplinär zwischen Tanztechniken und Stilen, sondern auch Theater- und Spartenübergreifend zu denken und zu arbeiten, stellen Grundpfeiler und wesentliche Sondermerkmale dieses Diplomstudienganges dar.
Modultafel
Fächer
Praktische Hauptfächer 1:
Zeitgenössische Tanztechniken/-stile (traditional contemporary dance techniques (Graham, Limón, Cunningham oriented), New Dance, Release work, etc.)
Urbane Tanztechniken/-stile (Foundation HipHop / Popping / Social Dance / House / Lofting / Vogueing / Wackking / Dancehall / Krump / Locking)
Klassisches Ballett
Breaking
Praktische Nebenfächer 1:
Urban Jazz
Partnering
Repertoire (Zeitgenössisch und Urban)
Komplementäre Body-Conditioning / Somatik - Techniken (Feldenkrais, Yoga, Functional)
Schauspiel
Praktische Nebenfächer 2 / Kreative Prozesse:
Movement Research
Contact Improvisation
LAB (Recherche / Fusion / Crossover)
Instant Composition
Open Practice
Choreografie (Komposition, szenische Elemente, Konzeption, Musik)
Musik (Anwendung, Komposition, Bearbeitung)
Theoriefächer 1 / Allgemein
Tanzgeschichte
Musikgeschichte/-theorie
Urbane Tanz/Musikgeschichte & Kultur
Tanzmedizin / Anatomie
Tanzanalyse
Theoriefächer 2 / Projekte
Tanzkonzeption / -dramaturgie
Instant Projecting (Konzeption, Projektplanung, Management)
Projekte
Proben
Recherche
Lecture Demonstration
Showings
Vorstellungen
Zusatz:
Praktika in Tanzschulen, professionellen Tanzensembles oder
Tanz/Theaterprojekten, sowie Theater und Festivals
Prüfungen
PROBEZEIT / ZULASSUNG
Die ersten acht Wochen des ersten Semesters gelten als Probezeit und werden nach einer ersten Eignungsprüfung abgeschlossen. Beobachtet werden die Hauptfächer Zeitgenössischer Tanz, Urbaner Tanz, Klassisches Ballett. Breaking und die Nebenfächer im Bereich Kreativer Prozess, sowie Theorie.
ZWISCHENPRÜFUNG
Nach jedem Wintersemester (1./3./5.) findet eine Zwischenprüfung statt, die in den jeweiligen Hauptfächern und den nach dem Wintersemester möglicherweise komplett abgeschlossenen Theorie- oder Nebenfach durchgeführt werden. Sie sollen eine Standortbestimmung sowohl für den Studierenden, wie auch für den Lehrkörper darstellen, um mögliche individuelle oder gruppendynamische Korrekturen und Motivationen vornehmen zu können.
Die beiden Zwischendiplomqualifikationen finden nach den beiden Sommersemestern (2. und 4.) statt, in denen die erworbenen Ressourcen und Kompetenzen in allen belegten Fächern gemäss Lehrplan geprüft und bewertet werden. Mögliche öffentliche Vorstellungen oder Projekte werden ebenfalls in die Bewertung miteinbezogen werden. Die Zwischendiplomqualifikationen bestimmter praktischer, sowie der theoretischen Fächer finden gemäss Lehrplan statt und werden (soweit sie nur eine begrenzte Anzahl an Semestern unterrichtet werden) mit der zuletzt erreichten Note als Abschluss im Diplom aufgezeigt.
Besteht ein Studierender die Zwischendiplomqualifikation nicht, kann er das Semester ggf. wiederholen und ein zweites Mal antreten.
DIPLOMPRÜFUNG UND DIPLOMARBEIT
Das Abschlussexamen besteht aus einem internen und einem externen Teil. Im internen Teil wird eine praktische Diplomprüfung absolviert, die die Ressourcen und Kompetenzen in allen belegten Hauptfächern (Zeitgenössisch, Urban, Ballett und Breaking und Kreative Prozesse) prüft. Der zweite Teil, die Präsentation von teils einstudierten neu entwickelten choreografischen Arbeiten und teils erlernten Repertoirewerken werden im Rahmen einer Vorstellung mit Öffentlichkeitscharakter durchgeführt.
Die Diplomarbeit setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Eine eigenständige choreografische Arbeit (Solo-/Gruppenstück), die der Studierende selbst konzipiert und durchgeführt hat. Und eine theoretische und schriftliche Arbeit über das choreografische Projekt, welches über den gesamten Zeitraum des letzten Semesters erarbeitet wird, womit der Studierende nachweist, dass er die Fähigkeit erlernt hat, selbstständig mit künstlerischen, praktischen und theoretischen Inhalten umzugehen, sie zu vermitteln und anzuleiten. Hinzu kommt die schriftliche Verfassung, der vom Studierenden ausgewählten Diplomarbeit, welche intern für eine mündliche Prüfung vor einem Kolloquium (bestehend aus den externen Juroren) als mündliche Prüfungsarbeit herangezogen wird.
Anerkennung
Die Berufsausbildung HF Bühnentanz ist ein eidgenössisch anerkanntes Diplom, welches somit auch international anerkannt ist.
Deutsch:
- dipl. Bühnentänzer*in HF
Francaise:
- Danseuse interprète diplômée ES
- Danseur interprète diplômé ES
Italiano:
- Danzatrice dipl. SSS
- Danzatore dipl. SSS
Da die Gesetzgebung der Schweiz keine staatlichen Titel in englischer Sprache kennt, wird als Übersetzung empfohlen:
Englisch:
- Bachelor in College of Higher Education and Training (B CHet)
"I never imagined I would ever receive the opportunity to be admitted to a dance program which is welcoming such a variety of people with a different kind of background and approach. Personally, I came with a lack of foundation and anatomically speaking with no perfect precondition in the classical sense. I did the audition two years in a row until I passed. But the school supported me since the first audition and ever since. Whether it was concerning my development as a dancer, photographer, film maker or financial insecurities. HF Bühnentanz is a space for a big overview of the variety of dance, with well-known teachers and a network allowing the students to gain insight into the world of classical dance, contemporary dance and street styles. The school encourages to discover new ideas of movement without forgetting where it came from. I am very grateful that the school trusted me and I’m proud to have been part of this still quite new education program." Lena Marie Rheinländer, 2021
Gebühren
Die Studiengebühren betragen CHF 19'500.- pro Jahr.
Studierende aus der Schweiz erhalten kantonale Beiträge von CHF 4'700.- pro Semester.
Die Jahresgebühr für Studierende aus der Schweiz beträgt daher CHF 10'100.-. Dieser Betrag kann in Raten bezahlt werden.
Für Studierende, welche nicht aus der Schweiz kommen, betragen die jährlichen Studiengebühren CHF 19'500.-.
Für finanziell bedürftige und talentierte Studierende gibt es die Möglichkeit beim Verein Freunde der Höheren Fachschule für Bühnentanz finanzielle Unterstützung zur Finanzierung des Studiums zu beantragen.
Stipendienberechtigung der HF ZUB
Seit März 2015 haben stipendienberechtigte Studierende der HF ZUB Anspruch auf Stipendien. Stipendien können sowohl die Ausbildungskosten als auch die Lebenshaltungskosten betreffen. Die Höhe der Stipendien wird individuell berechnet und ist von diversen Faktoren abhängig (z.B. steuerbares Einkommen der Eltern, Vermögen etc.). Zuständig ist der stipendienrechtliche Kanton.
Studierende, welche eine finanzielle Unterstützung durch Stiftungen benötigen, können sich direkt an den Schulleiter Isabel-Sophie Loheit wenden.
Netzwerk
Die Dozierenden, Gastdozierenden und Choreografierenden der HF Bühnentanz sind alle durch ihre langjährige Tätigkeit als Ensemble/Projektleitenden für Tanztruppen und an Theatern, sowie ständiger Zusammenarbeit mit anderen nationalen und internationalen Institutionen im Bereich der Tanzausbildung und der professionellen Tanzszene (sowohl institutionell, wie auch freischaffend) eng verbunden. Kontakte zu zahlreichen Tanzensembles und deren kreativen Leitungen, ermöglichen die direkte Ansicht und praxisorientierte Einblicke in deren künstlerischen Arbeitsprozesse. Somit entsteht ein pulsierendes und vielschichtiges Netzwerk, das den zukünftigen Absolventen einen schnellen Einstieg in den professionellen Arbeitsmarkt gewährleisten soll.
Freunde der HF ZUB
Studierende
Der Verein bezweckt ohne Gewinnabsichten die Förderung talentierter und finanziell unterprivilegierter Studierender im Bereich Bühnentanz. Dies erfolgt durch Geld- und Sachleistungen. Der Verein ist politisch und konfessionell unabhängig.
Ziele
- Talentierte Studierende, die keinen Anspruch auf kantonale Beiträge oder Stipendien haben, müssen nicht aufgrund ihrer finanziellen Bedürftigkeit abgewiesen werden.
- Finanziell bedürftige Studierende können ihren Fokus ganz auf Ihre Ausbildung setzen.
- Studierende müssen ihre Ausbildung nicht aufgrund von finanzieller Bedürftigkeit abbrechen.
Interessierte Studierende können über den Link das online Antragsformular ausfüllen.
Gönner
Der Verein bezweckt ohne Gewinnabsichten die Förderung talentierter und finanziell unterprivilegierter Studierender im Bereich Bühnentanz. Dies erfolgt durch Geld- und Sachleistungen. Der Verein ist politisch und konfessionell unabhängig.
Ziele
- Talentierte Studierende, die keinen Anspruch auf kantonale Beiträge oder Stipendien haben, müssen nicht aufgrund ihrer finanziellen Bedürftigkeit abgewiesen werden.
- Finanziell bedürftige Studierende können ihren Fokus ganz auf Ihre Ausbildung setzen.
- Studierende müssen ihre Ausbildung nicht aufgrund von finanzieller Bedürftigkeit abbrechen.
Interessierten Gönner erhalten gerne weiterführende Informationen. Bitte kontaktieren sie dazu Isabel-Sophie Loheit per Mail.
MITGLIEDER DES BEIRATES
Dr. Susanne Herrnleben, Dr. Gerhard Brunner, Dr. Marco Wehr, Sven Weller
Die Mitglieder des Beirates tragen mit ihrem Engagement essentiell zur internationalen Vernetzung und Glaubwürdigkeit des Vereins Freunde der Höheren Fachschule für Zeitgenössischen und Urbanen Bühnentanz bei.
DR. SUSANNE HERRNLEBEN
2002 bis 2005 Universität Zürich: Mitgestaltung von bisher fünf Lehrgängen des Post Graduate-Weiterbildungsprogramms „Executive Master in Arts Administration“ (EMAA) in Zusammenarbeit mit Dr. Gerhard Brunner
2002 bis heute Agenturarbeit und Produktionsbetreuung von Regisseurinnen und Regisseuren
2010 Salle Modulable Luzern: Erstellung eines Betriebskonzepts für ein neues Mehrspartenhaus (Oper, Schauspiel, Ballett) im Auftrag der Stiftung Salle Modulable
2008 Akquise, Planung und Duchführung einer Japan Tournee mit AIDA in Zusammenarbeit mit Asahi Cultural Foundation und Osaka Festival
2001 – heute Geschäftsführerin und Gesellschafterin der Firma Brunner-Herrnleben Kunst- und Kulturproduktions- und Consulting GesmbH, Wien-Zürich
1991-2001 Vereinigte Bühnen Graz: Betriebsdirektorin/Produktionsleiterin des Opernhauses Graz
1990 Mitarbeiterin der Künstleragentur Dr. Raab und Dr. Böhm, Wien
1983-1990 Mitarbeiterin zweier Sonderforschungsbereiche, Assistentin am Institut für Geschichte der Universität Wien und Mitarbeiterin des Deutschen Historischen Instituts Rom
1988 Universität Wien: Promotion zum Doktor der Philosophie
1977-1983 Studium der Geschichte und Germanistik an den Universitäten Hannover, Tübingen und Wien
1997 – heute Ring Award: Mitarbeiterin im Organisationskomittee des Ring Award (Internationaler Regie- und Bühnenbildwettbwerb)
2000 Verleihung des Ehrenrings des Wagner Forums Graz
DR. GERHARD BRUNNER
2007 Verwaltungsrat der Schauspielhaus AG Zürich
2002 Direktor „Executive Master in Arts Administration“ (EMAA), Universität Zürich
2001 Gründung der Brunner-Herrnleben Kunst- und Kulturproduktionen GmbH
1998-2002 Beauftragter der Senatsverwaltung Berlin für das Projekt BerlinBallett
(nunmehr: Staatsballett Berlin) als eigenständige Rechtsform für die drei Ensembles
der Berliner Opernhäuser
2001 Fünffache Auszeichnung durch 50 Kritiker der Zeitschrift OPERNWELT:
Opernhaus des Jahres: Graz; Aufführung des Jahres: „Falstaff“; Regisseur des
Jahres: Peter Konwitschny; Bühnenbildner des Jahres: Jörg Koßdorff; Sänger des
Jahres: Jacek Strauch
2001 Ehrenmitglied des Wagner Forum Graz
1997-2008 Mitbegründer und Juror des Wettbewerbs für Regie und Bühnenbild (in
Zusammenarbeit mit dem Wagner Forum Graz)
2001 Silberner Panther des Steirischen Blasmusikverbandes
2001 Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Graz
2001 Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark
1990-2001 Intendant der Vereinigten Bühnen Graz/Steiermark.
1985 Dramaturgie „Die Fledermaus“ (Maurice Bejart), La Monnaie, Bruxelles
1982 Gründer und Künstlerischer Leiter der Wiener Internationalen Festivals
TANZ ’82, ’84, ’86, ’88, ’90, ’92, ’94, ’96, ImPuls/TANZ’98.
1981-1987 Lehrbeauftragter am Inst. für Theaterwissenschaften, Universität Wien
1976-1990 Direktor (1990-1991 Künstl. Berater) des Balletts der Wiener Staatsoper
1976 Künstl. Berater für das New Dance Festival beim „steirischen herbst“, Graz
1969 Künstl. Berater für das Ballettfestival der Wiener Festwochen
1968-1970 Lehrbeauftragter der Akademie für Musik und Darstellende Kunst in Wien
1958-1975 Freischaffender Journalist für Zeitungen, Zeitschriften und
Rundfunkstationen, u.a. Stuttgarter Zeitung, Die Welt, Kronen Zeitung, Express,
Neue Zeit , Kurier, Basler Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, Frankfurter Allgemeine,
Süddeutsche Zeitung, Die Zeit und Opernwelt sowie WDR, NDR, HR, SFB und ORF
Mitarbeiter an den Enzyklopädien „Die Musik in Geschichte und Gegenwart“
(Bärenreiter) und „The New Grove Dictionary of Music and Musicians“ (Macmillan)
1956–1961 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien
1948-1956 Besuch des Bundesrealgymnasiums in Villach
DR. MARCO WEHR
Schon während seines Studiums der Physik und Philosophie war der Tanz ein wichtiges Element in seinem Leben. Er begann eine Ausbildung im Afro-Contemporary Dance bei Luis Mijares, Ismael Ivo, Elsa Wolliaston und Germain Acogny. Weitere Studienreisen brachten ihn nach Brasilien, Kolumbien, in die Karibik und in die USA. Dabei begegnete und arbeitete er mit Persönlichkeiten wie Carlinhos de Jesus. Ausserdem hat er eine abgeschlossene Ausbildung in brasilianischer Perkussion bei Dudu Tucci. Streetdance-Workshops u.a. bei Courtny Miller, dem Choreografen von Michael Jackson.
Seit über 20 Jahren hat er internationale Auftritts- und Lehrerfahrung vorzuweisen. Zusammen mit Leonore Ickstadt und Karen Bamonte arbeitet er bei Dance Works in Berlin, in Philadelphia oder mit Dudu Tucci als Solist beim Vivo-Afro-Brasil in Tübingen.
Als Choreograf produzierte und choreografierte er Hip-Hop-Spektakel wie „Voodoo Vibes“ in Zusammenarbeit mit Poppin-Hood, dem mehrfachen Weltmeister in Electric Boogaloo.
Er ist Initiator der Tübinger-Tanz-Tage und Gastdozent für Streetdance an der Hochschule Ludwigsburg (D).
Zusammen mit Nils „Storm“ Robitzky leitet er die Hip Hop -Ausbildung „Urban Styles“.
Neben dem Tanz arbeitet Marco als freier Schriftsteller.
Er ist seit Start der HF ZUB festes Mitglied des Dozententeams.
SVEN WELLER
Popping ist sein Stil. Er ist mehrfacher Deutscher, Welt- und Europameister in dieser Disziplin. Er trat unter anderem bereits bei der Eröffnung der UEFA Champions League in Madrid oder der Welt-Tanz-Gala in Baden-Baden auf. 2013 war er Kandidat bei der Pro7-Show Got to Dance, wo er im Finale den 4. Platz belegte. Sven Weller wurde 1982 geboren. Mit 15 Jahren begann er Breakdance zu tanzen und wurde 1998 Mitglied der Tanzgruppe Break Style Artists, wo er seine erste Bühnenerfahrung sammeln konnte. 2000 gründete er seine erste eigene Tanzgruppe mit dem Namen Amicaro Squad, die hauptsächlich Funkstyle tanzte. Zwei Jahre später wurde er erstmals Deutscher Meister im Electric Boogaloo. Im selben Jahr begann er auch, in verschiedenen Tanzrichtungen selbst Tanzunterricht zu geben. Er richtet sich hier vor allem an Jugendliche.
Deutscher Meister im Electric Boogaloo: 2002, 2005, 2006, 2007, 2008 und 2009
Weltmeister im Electric Boogaloo: 2004 und 2008
2-maliger Gewinner des Juste Debout Germany im Popping
MITGLIEDER DES VORSTANDES
Pius Gruber und Anastasia Deryagina
Dem Vorstand obliegt die oberste Leitung des Vereins und die Überwachung der Geschäftsführung. Er vertritt den Verein nach aussen und besorgt alle Angelegenheiten, welche nicht an andere Stellen übergeben sind.
PIUS GRUBER
2011 - 2023 Leiter Geschäftsbereich Klubschulen
2005 - 2011 Prorektor ZAG Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen Kanton Zürich
2001 - 2004 Wissenschaftlicher Projektleiter, Verantwortlicher Forum Neue Bildungsmedien
ETH Eidgenössische Technische Hochschule, Network for Educational Technology NET
ANASTASIA DERYAGINA
Januar 2014 – Heute Credit Suisse, Team Leader Marketing PB EEMEA, Zurich Switzerland
2007 – Januar 2014 Credit Suisse, Senior Project Manager Marketing Private Banking
2004 – 2006 RGI Belize, Regional Director